Rosamunde Pilcher in den Hamptons

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marielle Avatar

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Schon in den ersten Seiten erfahren wir einiges. Die handelnden Personen werden eingeführt und im Prinzip die halbe Story schon umrissen. Da haben wir Cameron, die als Bedienung im Diner arbeitet, noch unter dem Tod ihrer Mutter leidet und sich außerdem um ihre kranke Großmutter kümmern muss. Blake, ihren Ex, der bereits im Prolog einen Autounfall erleidet und seitdem mit Amnesie im Krankenhaus liegt. Seine Mutter, die wie Angela Channing aus "Falcon Crest" anmutet, für die Gefühlskälte und Arroganz zuständig ist und so weiter. Alles läuft wohl darauf hinaus, das Blake und Cameron, die wahrscheinlich beide noch starke Gefühle füreinander haben, diese neu entdecken und am Ende alles gut wird. Aber ich frage mich, was sich die Autorin noch alles einfallen lässt, um 270 Buchseiten zu füllen. Nachdem die Handlung nach 30 Seiten schon leicht überfrachtet wirkt.