Ein sehr toller Roman

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florian850 Avatar

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Heute durfte ich das Taschenbuch, die Stille im Dorf von Karl Blaser kostenlos rezensieren.
Inhalt:
Ein kleines Dorf in der Eifel, ein raues, ursprüngliches Stück Deutschland. Mit höchst authentischen Charakteren – im Mittelpunkt das junge Bauernmädchen Margarete und ihre Familie – lässt Karl Blaser seine Leser die Kriegs-, Wiederaufbau- und die Wiedervereinigungs-Jahre nachempfinden. Ein Lehrstück fürs Leben, das von menschlichen Abgründen, Ängsten und Unzulänglichkeiten ebenso erzählt wie von Sehnsucht und Hoffen, von Auf- und Abstieg, Abschied und immer wieder Neuanfang.
Meinung:
Das Buch erscheint als Taschenbuch mit einem Cover, das sehr einfach gestaltet aber auch gleichzeitig passend zum Thema des Buches gewählt wurde. Besonders weil das Bild auf dem Cover sehr düster ist und sehr gut die Zeit und auch die Eifel widerspiegelt. Der Autor schreibt den Roman in einem lebendigen Schreibstil, sodass man die Geschichte sehr gut nachvollziehen kann, auch wenn man nicht zu der Zeit in der Eifel gelebt hat. Dieses schafft er durch sein Feingefühl und seiner Realitätsnähe. Aufgrund des Klappentextes dachte ich, die Geschichte spielt hauptsächlich um Margarethe, was aber im Buch etwas anders war, die Geschichte ist gleichmäßig auf die Figuren verteilt. Der Autor stellt über den gesamten Zeitraum des Romans viele weitere Charaktere vor, die alle über das gemeinsame Schicksal im Eifeldorf miteinander zu tun haben.

Fazit:
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich kann hier mit sagen, dass Karl Blaser ein interessantes Buch gelungen ist. Und ich kann nur jedem, der Interesse an dem Leben in der Nachkriegszeit hat oder auch nur einen tollen Roman lesen will, dieses Buch empfehlen.