Auf der Suche nach der Wahrheit

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zoe2018 Avatar

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Die Stille nach dem Schrei ist Isolde Sammers erster Roman. Dennoch merkt man der Leseprobe sofort an, dass die Autorin ein Profi ist, denn sie hat bereits seit Jahren erfolgreich Drehbücher für TV-Krimis geschrieben.

Erzählt wird die Geschichte von Martin, der als 17-jähriger seinen damals drei Jahre jüngeren Halbbruder Jonas angeblich im Affekt tötete, nachdem dieser einen anderen kleinen Jungen ermordet hat. Im Prozess wird Martin quasi frei gesprochen und kehrt zurück in das Haus, das er mit seiner Stiefmutter Irene, der Mutter von Jonas, bewohnt.

In einem anderen Handlungsstrang wird die Geschichte aus Sicht von Tina, einer 19-jährigen Abiturientin erzählt. Sie hat Martin vor vier Jahren kennen gelernt, sich in ihn verliebt und legt nun bei der Polizei ein "Geständnis" ab...

Was ist in der Zwischenzeit passiert? Ist Martin wirklich unschuldig? Wurde er tatsächlich von seinem Vater, Irenes Mann, missbraucht? Kann Tina ihren kleinen Bruder Benny retten? Denn eins scheint klar: Martin ist pädophil.

Fragen über Fragen, die im Verlauf dieses hochspannend beginnenden Thrillerdebüts hoffentlich geklärt werden. Mein Interesse ist jedenfalls geweckt. ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/wink_smile.gif)