Die negativen Seiten von Technik spannend aufbereitet!

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denise4 Avatar

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Der Thriller „Die Stimme“ wurde von S. K. Tremayne geschrieben und ist im Knaur Verlag erschienen. Er handelt von Josephine (Jo) Ferguson. Sie ist Journalistin und wohnt in London. Auf Grund ihrer Scheidung und ihres Jobs ist sie finanziell nicht so gut gestellt. Daher lässt ihre ehemalige Studienkollegin und Freundin Tabitha sie mit in ihrer Wohnung wohnen. Meist ist Tabitha sowieso nicht da, so dass es sich für Jo eher nach einer Singlewohnung als nach einer WG anfühlt. Für die nötige Unterhaltung sorgen viele verschiedene Home-Assistenten wie beispielsweise „Electra“. Zunächst ist Jo sehr froh über diese. Ihre Meinung ändert sich allerdings sehr, als die Home-Assistenten machen was sie wollen und unter anderem verschiedene Geheimnisse aus Jos Leben von sich geben und sie dadurch fertig machen.

Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Überwiegend ist dieses die Perspektive von Jo, aber beispielsweise auch die von ihrem Exmann oder ihrer Mutter. Hilfreich zum Einordnen der einzelnen Kapitel ist aus meiner Sicht, dass die jeweilige Hauptperson darüber angegeben ist. Auf Grund der Hauptperspektive erfährt der Leser sehr viel über Jo sowie ihre Gedanken und Gefühle.

Der Thriller war durchgängig sehr spannend. Es hat mir auch sehr gut gefallen, dass der Autor sich in seinem Buch mit den negativen Seiten von Technik und Social Media beschäftigt hat und aufzeigt, zu was Technik in der Lage ist bzw. was mit Social Media angerichtet werden kann.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Allerdings ist es nichts für Personen mit schwachen Nerven.