Den Tempel des Zeus

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tochteralice Avatar

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findet die junge Vivian Spencer 1914 bei Ausgrabungen in Labraunda in der heutigen Südwesttürkei gleich zu Beginn ihres Aufenthaltes dort - damit wird für sie gleich ein Traum wahr! Und angesichts von Tahsin Bey, dem Archäologen, den sie bereits vor Jahren in Berlin kennengelernt hat, kribbelt es ganz schön. Doch die Wirren des Krieges holen sie ein - wird es eine Zukunft für sie beide geben? Und was wartet sonst auf Vivian?
Schon die ersten Seiten dieser so vielversprechenden Geschichte gestalten sich so facettenreich und schillernd, wie man den Stil der Autorin bspw. durch die Lektüre von "Verglühte Schatten" kennengelernt hat. Reichhaltig und prall, dabei in höchstem Maße anspruchsvoll - so sind ihre Geschichten, denen man, einmal in sie eingetaucht, sich nicht mehr entziehen kann. Ich bin also sehr gespannt darauf, was Kamilla Shamsie aus diesem Szenario machen wird, dabei ist eines sicher - Vivian wird bestimmt noch einiges mehr von der Welt sehen als Labraunda - das ist so die Art der Autorin!