Eine Frau findet ihren Weg

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leserattebremen Avatar

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Diese Leseprobe hat mich wirklich außerordentlich fasziniert. Es ist die Geschichte einer Jungen Frau, die Anfang des 20. Jahrhunderts als Archäologin arbeitet, einer Zeit also, in der es üblich war, dass die Frau jung heiratete und Kinder bekam. Doch sie scheint aus einer sehr liberalen Familie zu kommen und so kann Sie zu Ausgrabungen nach Griechenland reisen, mit einem Freund der Familie, der bereits lange nach einem verschollenen Stirnband sucht.
Als sie zurückreist hat ein Krieg Europa im Griff, es muss der Erste Weltkrieg sein, der alles durcheinanderwirbelte und sie zur sofortigen Rückreise zwang.

Besonders begeistert hat mich bei dieser Leseprobe die bildhafte Sprache, ich hatte die Ausgrabungsstätte regelrecht vor Augen, man spürt die Sonne auf der Haut und die müden Knochen von der harten Arbeit, den Hunger und Trägheit nach dem abendlichen Wein. Alles wirkt so real und erlebbar, dass man unbedingt weiterlesen muss, weiter erfahren muss, was passiert. ich würde mich sehr freuen, das Buch vorablesen zu können!