Ich fand den Einstieg in die Geschichte sehr schwierig. Man wird am Anfang mit vielen Namen konfrontiert, die Beschreibung von Landschaft und der Personen nimmt relativ viel Raum ein, es passiert am Anfang nichts. Ich habe daher die ersten Seiten mehr oder weniger quergelesen, weil sie mich nicht gefesselt haben. Erst kurz vor Schluss der Leseprobe, als der Krieg beginnt, nimmt die Geschichte langsam Fahrt auf. Durch das abrupte Ende und den geheimnisvollen Satz, den Tahsin Bey zu Vivian Rose Spencer zum Abschied sagt, wird ein Spannungsbogen erzeugt. So bin ich hin und her gerissen: auf der einen Seite möchte ich schon wissen, wie die Geschichte weitergeht und ob die beiden zueinander finden und sie den Schatz finden, den Tahsin schon immer sucht. Auf der anderen Seite hoffe ich, die Geschichte verliert sich nicht in endlosen Beschreibungen von Gefühlen und Sehnsüchten und Beschreibungen der Landschaft. ETWAS davon ist natürlich notwendig, um sich als Leser in die Umgebung einzufinden, aber mir persönlich war es bis dato einfach etwas zu viel. Daher kann ich zu diesem Zeitpunkt nur 3 Sterne vergeben, da ich nicht bewerten kann, wie im restlichen Teil des Buches vorgegangen wird.