märchenhaft und trotzdem realistisch

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bücherkarin Avatar

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Cover und Klappentext stimmen schon gut auf den in poetischer Sprache geschriebenen Roman ein.
Vivien, die in einem sehr fortschrittlichen britischen Elternhaus aufgewachsen ist, darf im Sommer 1914 an archäologischen Ausgrabungen in Karien teilnehmen. Die gefühlvolle und anschauliche Erzählweise ermöglicht es dem Leser total in diese wundervolle Atmosphäre einzutauchen, man sieht förmlich die Ausgrabungsstätte in helles Licht getaucht vor sich und riecht den süßen Duft der Feigen.
Vivien und der türkische Leiter der Ausgrabung, ein guter Freund ihres Vaters entdecken immer mehr gemeinsame Interesse und übereinstimmende Anschauungen, so bleibt es nicht aus, dass sich zwischen beiden ein zartes Liebesverhältnis entwickelt. Weihnachten wird er bei einem Besuch in England ganz korrekt um Viviens Hand anhalten......
Aber als sie sich in Konstantinopel verabschieden, müssen sie erfahren, dass der Krieg ausgebrochen ist. Werden sie im nächsten Sommer ihre Ausgrabungen wie geplant fortsetzen können? - neben den türkischen Archäologen haben auch Deutsche und Engländer freundschaftlich zusammengearbeitet.
Alle eint die Hoffnung, dass der Krieg schnell vorüber sein wird.......