Vivian Rose

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Das 19. Jahrhundert , ein Jahrhundert des Umbruchs. 2 Kriege die die Welt veränderten, Grenzen neu gesetzt wurden und die Rolle der Frau ein ganz anderes Gesicht bekam.Dies alles erzählt am Beispiel der weltoffenen Vivian Rose. Ihr Glück, dass sie keine Brüder hat ,denn so kann sie für ihren Vater beides sein . Die Tochter in der Erziehung den Konventionen untergeordnet und gleichzeitig "der Sohn" der der Archiologie verschrieben ist. So darf sie mit dem besten Freund ihres Vaters Tahisn Bey, ebenfalls Archiologe, nach Lambraunda um an einer Ausgrabung teilzunehmen. Das fremde Land nimmt sie sofort gefangen und die Eindrücke unbeschreiblich. Am Ende des Sommers jedoch heißt es Abschied nehmen .Der 1. Weltkrieg ist ausgebrochen und Vivian muß zurück nach England. Zurück lässt sie aber nicht nur die Sehnsucht sondern auch ihre erste Liebe . Gefühle die sie selber noch gar nicht begriffen hat.
Einfühlsam, bildlich und voller Poesie schildert die Autorin den ersten Ausbruch einer jungen Frau aus der festgelegten Rolle. Das ungleiche Paar war mir sofort sympatisch und ob und wann sie sich wiedersehen können ist fraglich. Das Buch verspricht Abenteuer , Geschichte und die Liebe .