Erfolgreiches Romandebüt

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lisbethsalander Avatar

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Die Geschichte der jungen Britin, die im Jahr 1914 beginnt, hat mir sehr gut gefallen. Vivian Rose Spencher darf, für Frauen um diese Zeit ungewöhnlich zu Ausgrabungen in die Türkei fahren. Begleiten tut sie ein Freund ihres Vaters, in den sich die junge Frau verliebt. Der um 20 Jahre ältere Kollege und ebenfalls Archäologe erwidert ihre Gefühle. Allerdings kommt der Weltkrieg dazwischen und Vivian muss nach England zurückkehren und eine Arbeit als Krankenschwester beginnen. Wie es weitergeht, möchte ich eigentlich nicht verraten für alle, die dieses Buch noch selber lesen wollen. Mir hat die poetische Sprache der Autorin sehr gut gefallen, auch die Schilderung der Schauplätze, alles hat zu einer kurzweiligen Lesezeit beigetragen. Die Charaktere bzw. Protagonisten sind sympathisch geschildert, u. der ansprechend gestaltete Umschlag in einem wunderschönen Sonnengelb ließ mich das Buch immer wieder gerne zur Hand nehmen.