Die Stunde der Liebenden

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moka07 Avatar

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Der Roman von Lucy Foley ist ein schöner Roman über die Liebe. Eine Liebe, die über Jahrzehnte, Generationen und Länder wirkt.
Die Geschichte beginnt 1928. Alice, eine Tochter aus gutem Haus und Tom, ein Künstler kennen sich seit ihrer Kindheit. Jahre später entdecken sie bei einem zufälligen Treffen eine tiefe Liebe für einander, die aber keine Zukunft hat. 1986 bekommt Kate, eine junge Fotografin und Tochter einer Primaballerina, eine alte Zeichnung in die Hand. Die abgebildete Frau gleicht ihrer Mutter sehr stark. Kate begibt sich auf die Suche nach dem Ursprung des Bildes. Dabei kommt sie der Geschichte einer großen Liebe auf die Spur. Auch ihr eigenes Leben wird davon stark beeinflusst. Leider ist die Geschichte in weiten Teilen leicht vorhersehbar.
Das Buch hat mir trotzdem recht gut gefallen. Es lässt sich gut und flüssig lesen, hat mich aber nicht so gefesselt, dass ich es nicht mehr aus der Hand hätte legen wollen. Die einzelnen Figuren sind gut entwickelt. Man kann sich gut in sie hinein versetzen. Auch das Umfeld wird ansprechend geschildert. Allerdings gibt es auch immer mal wieder Längen.
Insgesamt ein Roman, der nett zu lesen war. Aber auch nicht mehr!