Zeitreiseroman im Stil der Edelsteintrilogie
Im Roman "Die Stunde der Lilie" wird der Leser direkt in das Leben der 16jährigen Julia hineingeworfen. Julia ist nicht gerade die beliebteste Schülerin in ihrer Klasse und als die sonst Überfliegerin an ihrer Realschule plötzlich eine fünf unter ihrer Französischklausur erblickt, wirkt sich dies nicht gerade vorteilhaft auf ihre Beziehungen zu den Mitschülern aus. Und dann scheint sich auch noch Nicholas für sie zu interessieren - gerade derjenige, auf den ihre Freundin Nina so steht! Alles scheint nicht gerade zum besten zu stehen und um Entschuldigung heischend verabredet sich Julia zu einem Ausritt mit Nina, obwohl Julia eigentlich nicht besonders auf Pferde steht. Aber hey... für die beste Freundin tut man schließlich alles!
Allerdings wird der Ausritt ein wenig komisch, als Julia plötzlich allein ist und merkwürdiger Weise von einem Typen angesprochen wird, der aussieht als wäre er einem Film entsprungen. Irritiert und v.a. den Weg suchend folgt sie dem Mann, der dummerweise nur französisch zu sprechen scheint. Noch irritierter wird Julia, als sie plötzlich vor einem Schloss steht, das Versaille zum Verwechseln ähnlich sieht und in dem alle Menschen so merkwürdig aussehen wie ihr Begleiter...
Die ersten Seiten des Romans erinnern mich stark an die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier, in welchem Gwen ebenfalls einfach aus dem Schulalltag herausgerissen und in die Vergangenheit geworfen wird. Ein spannender und interessanter Anfang des Jugendromans und da ich sehr viel Spaß an Zeitreiseromanen habe und mir auch die Edelsteintrilogie sehr gut gefallen hat, würde ich diesen Roman sehr gern weiterlesen... Allerdings hoffe ich, dass er keine simple Kopie der Edelsteintrilogie ist, sondern auch etwas "anderes", "Neues" zu bieten hat.
Allerdings wird der Ausritt ein wenig komisch, als Julia plötzlich allein ist und merkwürdiger Weise von einem Typen angesprochen wird, der aussieht als wäre er einem Film entsprungen. Irritiert und v.a. den Weg suchend folgt sie dem Mann, der dummerweise nur französisch zu sprechen scheint. Noch irritierter wird Julia, als sie plötzlich vor einem Schloss steht, das Versaille zum Verwechseln ähnlich sieht und in dem alle Menschen so merkwürdig aussehen wie ihr Begleiter...
Die ersten Seiten des Romans erinnern mich stark an die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier, in welchem Gwen ebenfalls einfach aus dem Schulalltag herausgerissen und in die Vergangenheit geworfen wird. Ein spannender und interessanter Anfang des Jugendromans und da ich sehr viel Spaß an Zeitreiseromanen habe und mir auch die Edelsteintrilogie sehr gut gefallen hat, würde ich diesen Roman sehr gern weiterlesen... Allerdings hoffe ich, dass er keine simple Kopie der Edelsteintrilogie ist, sondern auch etwas "anderes", "Neues" zu bieten hat.