Das fremde Herz

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dicketilla Avatar

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Eigentlich müsste Gwen sich freuen, ein neues Herz bekommen zu haben.
Aber sie quählen ständig die Gedanken an den Spender, die Zweifel warum sie und nicht ihre Freundin. Sie darf die Reha mit guten Werten verlassen, fürchtet sich aber vor dem Leben ausserhalb der Krankenhausmauern.
Man erkennt sofort die Verzweiflung, Verletzlichkeit, die sich in Gwen breit macht. Genau wie die Mohnblüten auf dem Cover, nur ein Windhauch entfernt, bevor sie ihre Blüten verlieren.
Lily Oliver lässt den Leser hinter dieses Gefühl schauen, was es mit einem Menschen machen kann, der ein anderes, neues Herz in sich trägt.
Und wie die Handlung schon vorausgesagt wird, hat sie ihre eigenen Pläne damit. Sehr einfühlsam und ergreifend, nicht schwülstig erzählt.