Gwen ist operiert worden. Sie hat ein neues Herz bekommen. Von einem Menschen, der für sie gestorben ist. So sieht sie es. Im Moment ist sie noch in der Reha, aber an diesem Tag darf sie nach Hause. Sie duscht und macht alles, wie sie es hier gelernt hat. Ihre Zimmerkameradin muss noch zwei Wochen bleiben. Und diese freut sich schon auf die Zeit danach, wenn es soweit ist, dass sie wieder Bergsteigen kann.
Sie besucht nach dem Frühstück Leni die im Stockwerk darunter an einem Dialysegerät hängt. Die Frau, die neben ihr gelegen hat, ist in der Nacht gestorben. Gwen kann sich das denken. Leni freut sich für Gwen, dass sie nach Hause darf. Auch Leni ist herzkrank, doch ihr Blut muss gereinigt werden, weil die Nieren sonst Schaden nehmen würden. Gwen ist überzeugt, dass Leni froh wäre ein neues Herz in der Brust zu haben, im Gegensatz zu ihr, die sich so leer fühlt. Leni hatte Geocaching gemacht, und ihre Schwester Clara tut das jetzt für sie. Sie macht davon Bilder und schickte sie ihrer Schwester. Gwen ist überzeugt, dass es für Leni kein Herz geben wird. Sie verspricht, sie zu besuchen und den Sommer für Leni genießen wird. Gwen fühlt sich irgendwie schuldig, dass sie ein Herz bekommen hat, Leni jedoch nicht.
Gwen ist nochmal bei ihrer Therapeutin. Doch die Frage, die sie ihr unbedingt stellen will, stellt sie nicht. Nämlich die Frage, was mir ihr nicht stimmt. Und dann fragt sie, wieso andere so wahnsinnig glücklich sind, aber sie nicht? Sabrina gibt ihr die Adresse eines Kollegen, den sei weiterhin kontaktieren kann. Sie wird ihn deshalb anrufen. Sie spricht Gwen auf ihren Freund Alex an, denn auch Sex ist jetzt wieder erlaubt. Allerdings mit Kondomen, wegen der Infektionsgefahr.
Auf ihrem Zimmer warten schon ihre Eltern und Alex auf sie. Wegen der Überweisung zu Sabrinas Kollegen wiegelt sie ab. Als ihr Vater sie wegwerfen will, unterbindet ihre Mutter das jedoch, denn sie meint, dass es gut ist zu wissen, an wen man sich wenden kann, wenn mal was ist. Doch Gwen ist sich sicher, dass sie ihnen nicht sagen kann, wenn mal was ist.
Die Buchbeschreibung
Du hast Glück, Gwen, alles wird gut, Gwen.« Seit ihrer Herztransplantation hört Gwen nichts anderes mehr. Doch statt überschäumender Lebensfreude fühlt sie nur Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. Und so fasst sie in einer besonders verzweifelten Nacht einen ungeheuerlichen Plan: Sie will ihr neues Herz verschenken und sterben. Ihr entsprechendes Angebot in einem Internetforum liest dessen Moderator Noah, ein junger Student, der keinen großen Sinn in seinem Leben sieht. Er hält ihr Angebot für einen üblen Scherz, geht aber zum Schein darauf ein. Erst als Gwen am nächsten Tag vor ihm steht, um ihn beim Wort zu nehmen, erkennt er, wie schrecklich ernst es ihr ist. Nur mit einem gewagten Handel und einer furchtbaren Lüge kann er ihr das Versprechen abringen, ein paar weitere Tage durchzuhalten. Tage, in denen Noah alles daran setzen muss, Gwen von etwas zu überzeugen, woran er selbst kaum noch glaubt: Dass das Leben lebenswert ist.
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Gwen wird suggeriert, dass sie froh sein sollte, dass sie ein neues Herz bekommen hat. Doch auf ihr lastet immer wieder der Gedanke, dass ein anderer Mensch dafür sterben musste. Doch der wäre auch gestorben, wenn sie kein Herz gebraucht hätte. Allerdings kann Gwen das nicht realisieren. Sie bräuchte wohl wirklich noch psychologische Betreuung. Aber sie will das nicht. Soweit in der Leseprobe. Diese hat mich schon sehr neugierig gemacht. Wird Gwen es schaffen ihr neues Herz zu akzeptieren? Wird sie wieder lebensfroher werden? Vielleicht war es aber auch einfach deswegen, weil sie ein Herz bekommen hat, das junge Mädchen bei ihr im Krankenzimmer jedoch nicht? Und weil diese vielleicht deswegen sterben muss? Ich möchte dieses Buch gerne lesen, obwohl es eigentlich nicht mein Beuteschema ist, es interessiert mich einfach, wie es wohl ausgeht. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.
Sie besucht nach dem Frühstück Leni die im Stockwerk darunter an einem Dialysegerät hängt. Die Frau, die neben ihr gelegen hat, ist in der Nacht gestorben. Gwen kann sich das denken. Leni freut sich für Gwen, dass sie nach Hause darf. Auch Leni ist herzkrank, doch ihr Blut muss gereinigt werden, weil die Nieren sonst Schaden nehmen würden. Gwen ist überzeugt, dass Leni froh wäre ein neues Herz in der Brust zu haben, im Gegensatz zu ihr, die sich so leer fühlt. Leni hatte Geocaching gemacht, und ihre Schwester Clara tut das jetzt für sie. Sie macht davon Bilder und schickte sie ihrer Schwester. Gwen ist überzeugt, dass es für Leni kein Herz geben wird. Sie verspricht, sie zu besuchen und den Sommer für Leni genießen wird. Gwen fühlt sich irgendwie schuldig, dass sie ein Herz bekommen hat, Leni jedoch nicht.
Gwen ist nochmal bei ihrer Therapeutin. Doch die Frage, die sie ihr unbedingt stellen will, stellt sie nicht. Nämlich die Frage, was mir ihr nicht stimmt. Und dann fragt sie, wieso andere so wahnsinnig glücklich sind, aber sie nicht? Sabrina gibt ihr die Adresse eines Kollegen, den sei weiterhin kontaktieren kann. Sie wird ihn deshalb anrufen. Sie spricht Gwen auf ihren Freund Alex an, denn auch Sex ist jetzt wieder erlaubt. Allerdings mit Kondomen, wegen der Infektionsgefahr.
Auf ihrem Zimmer warten schon ihre Eltern und Alex auf sie. Wegen der Überweisung zu Sabrinas Kollegen wiegelt sie ab. Als ihr Vater sie wegwerfen will, unterbindet ihre Mutter das jedoch, denn sie meint, dass es gut ist zu wissen, an wen man sich wenden kann, wenn mal was ist. Doch Gwen ist sich sicher, dass sie ihnen nicht sagen kann, wenn mal was ist.
Die Buchbeschreibung
Du hast Glück, Gwen, alles wird gut, Gwen.« Seit ihrer Herztransplantation hört Gwen nichts anderes mehr. Doch statt überschäumender Lebensfreude fühlt sie nur Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. Und so fasst sie in einer besonders verzweifelten Nacht einen ungeheuerlichen Plan: Sie will ihr neues Herz verschenken und sterben. Ihr entsprechendes Angebot in einem Internetforum liest dessen Moderator Noah, ein junger Student, der keinen großen Sinn in seinem Leben sieht. Er hält ihr Angebot für einen üblen Scherz, geht aber zum Schein darauf ein. Erst als Gwen am nächsten Tag vor ihm steht, um ihn beim Wort zu nehmen, erkennt er, wie schrecklich ernst es ihr ist. Nur mit einem gewagten Handel und einer furchtbaren Lüge kann er ihr das Versprechen abringen, ein paar weitere Tage durchzuhalten. Tage, in denen Noah alles daran setzen muss, Gwen von etwas zu überzeugen, woran er selbst kaum noch glaubt: Dass das Leben lebenswert ist.
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Gwen wird suggeriert, dass sie froh sein sollte, dass sie ein neues Herz bekommen hat. Doch auf ihr lastet immer wieder der Gedanke, dass ein anderer Mensch dafür sterben musste. Doch der wäre auch gestorben, wenn sie kein Herz gebraucht hätte. Allerdings kann Gwen das nicht realisieren. Sie bräuchte wohl wirklich noch psychologische Betreuung. Aber sie will das nicht. Soweit in der Leseprobe. Diese hat mich schon sehr neugierig gemacht. Wird Gwen es schaffen ihr neues Herz zu akzeptieren? Wird sie wieder lebensfroher werden? Vielleicht war es aber auch einfach deswegen, weil sie ein Herz bekommen hat, das junge Mädchen bei ihr im Krankenzimmer jedoch nicht? Und weil diese vielleicht deswegen sterben muss? Ich möchte dieses Buch gerne lesen, obwohl es eigentlich nicht mein Beuteschema ist, es interessiert mich einfach, wie es wohl ausgeht. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.