Auf "Die Tage, die ich dir verspreche" bin ich durch das wirklich wunderschöne Cover aufmerksam geworden, doch die Inhaltsangabe lässt mich zögern. Es klingt nach einer tollen, emotionalen Geschichte, aber es gibt auch das Potential für ein 'Sad End' und das vermeide ich wenn möglich. Deshalb habe ich beschlossen, die Leseprobe zu lesen und einen Leseeindruck zu verfassen, mich aber nicht um ein Exemplar des Buches zu bewerben - so kann ich ein paar Rezensionen abwarten und mir das Buch bei Bedarf selbst kaufen.
Organspende ist ein sehr schwieriges und teils auch kontroverses Thema und schon der Beginn der Leseprobe weist auf eine Krux hin - »Mein Arzt sagt, die Familien der Spender sind froh, dass sie helfen können. Wie können sie froh sein? Jemand, den sie
lieben, ist tot.« Ich kann verstehen, dass die Protagonistin sich schlecht fühlt, in ihrer Lage muss das schwer sein. Ihre emotionale Situation ist gut und auch glaubhaft dargestellt und man bekommt eine Seite zu sehen, die sonst eher verschwiegen wird- wie gehe ich damit um, dass jemand sterben musste, damit ich weiterleben kann? Und dazu kommt noch die schwierige Situation, dass ihre Freundin ebenfalls auf eine Spende wartet. Ich wollte nicht in ihrer Haut stecken, aber es verspricht auf jeden Fall alles eine emotionale Geschichte. Der Schreibstil ist gut, die Prämisse interessant. Die 100 Leser werden bestimmt viel Spaß damit haben.
Organspende ist ein sehr schwieriges und teils auch kontroverses Thema und schon der Beginn der Leseprobe weist auf eine Krux hin - »Mein Arzt sagt, die Familien der Spender sind froh, dass sie helfen können. Wie können sie froh sein? Jemand, den sie
lieben, ist tot.« Ich kann verstehen, dass die Protagonistin sich schlecht fühlt, in ihrer Lage muss das schwer sein. Ihre emotionale Situation ist gut und auch glaubhaft dargestellt und man bekommt eine Seite zu sehen, die sonst eher verschwiegen wird- wie gehe ich damit um, dass jemand sterben musste, damit ich weiterleben kann? Und dazu kommt noch die schwierige Situation, dass ihre Freundin ebenfalls auf eine Spende wartet. Ich wollte nicht in ihrer Haut stecken, aber es verspricht auf jeden Fall alles eine emotionale Geschichte. Der Schreibstil ist gut, die Prämisse interessant. Die 100 Leser werden bestimmt viel Spaß damit haben.