Gwen ist neunzehn Jahre alt und hat gerade ein Herz transplantiert bekommen. Doch während ihr alle immer wieder sagen, jetzt sei alles gut, kann sie sich nicht wirklich darüber freuen. Ihr gehen so viele Gedanken durch den Kopf – über den Menschen, dessen Herz sie bekam und dessen Angehörige. Sie möchte mit dem Herzen nicht weiterleben und postet in einem Forum den Text „Herz zu verschenken“. Noah, der das Forum betreut, hält den Post für einen Fake und geht zum Schein auf das Angebot ein. So lernen die beiden sich kennen und ihre Gefühlswelt gerät durcheinander.
Ich fand die Leseprobe schon faszinierend uns fesselnd und so ging es mir dann auch mit dem Buch beim Weiterlesen. Hier ist es wirklich sehr gut gelungen, ein wichtiges Thema wie Organspende mit einer Liebesgeschichte zu verknüpfen. Durch die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Gwen und Noah lernt man die Figuren sehr schnell kennen und bekommt einen guten Einblick in ihre Gefühle und geht mit auf eine emotionale Reise. Auch die anderen Figuren kommen alle sehr sympathisch rüber. Die Schilderung klingt sehr realistisch und auch die medizinischen Details sind gut verständlich formuliert.
Ein sehr emotionales Buch, in dem man Einblick in ein so wichtiges Thema bekommt. Und das einen nachdenklich zurück lässt – denn so richtig in Gwen hinein versetzen kann sich wahrscheinlich nur jemand, der selber schon einmal in einer ähnlichen Lage war. Wie würde es mir gehen, mit einem fremden Organ zu leben? Sicher wäre da auf der einen Seite die Freude, dass das Leben für einen weitergeht. Aber auch die andere Seite, die Frage nach dem Menschen, dem das Organ vorher gehörte. Das Buch hat wieder einmal verdeutlicht, wie wichtig eine Auseinandersetzung mit dem Thema Organspende doch ist!
Ich fand die Leseprobe schon faszinierend uns fesselnd und so ging es mir dann auch mit dem Buch beim Weiterlesen. Hier ist es wirklich sehr gut gelungen, ein wichtiges Thema wie Organspende mit einer Liebesgeschichte zu verknüpfen. Durch die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Gwen und Noah lernt man die Figuren sehr schnell kennen und bekommt einen guten Einblick in ihre Gefühle und geht mit auf eine emotionale Reise. Auch die anderen Figuren kommen alle sehr sympathisch rüber. Die Schilderung klingt sehr realistisch und auch die medizinischen Details sind gut verständlich formuliert.
Ein sehr emotionales Buch, in dem man Einblick in ein so wichtiges Thema bekommt. Und das einen nachdenklich zurück lässt – denn so richtig in Gwen hinein versetzen kann sich wahrscheinlich nur jemand, der selber schon einmal in einer ähnlichen Lage war. Wie würde es mir gehen, mit einem fremden Organ zu leben? Sicher wäre da auf der einen Seite die Freude, dass das Leben für einen weitergeht. Aber auch die andere Seite, die Frage nach dem Menschen, dem das Organ vorher gehörte. Das Buch hat wieder einmal verdeutlicht, wie wichtig eine Auseinandersetzung mit dem Thema Organspende doch ist!