Biologie auf andere Art
Inhalt siehe Klappentext.
Das Buch wurde mir in unserer Stadtbücherei empfohlen; das bunte Titelbild (Ausgabe von 2022) ist mir aufgefallen, aber wirklich schön finde ich es nicht. Die Autorin Ali Hazelwood kannte ich bis jetzt nicht; ihr Schreibstil gefällt mir gut, das Buch liest sich flüssig und schnell.
Olive mochte ich sofort, sie macht einen leicht verpeilten Eindruck, obwohl sie sehr gut ist, in dem, was sie beruflich macht und forscht. Dr. Adam Carlsen ist ein "Genie" auf seinem Fachgebiet, überall hochgelobt und gepriesen, aber zu einem Smalltalk unter "normalen Menschen" reicht es nicht, er ist der zerstreute Professor, wie man ihn sich vorstellt - allerdings nur von der Art, nicht optisch.
Es war herrlich zu lesen, wie Olive ihn zum Fake-Dating animiert, die beiden das auch tatsächlich durchziehen und dabei nicht merken, was wirklich mit ihnen geschieht. Und als sie es ansatzweise merken, will es keine/r wahrhaben oder zugeben. Die Sexszenen hätte ich nicht so detailliert gebraucht, aber bei einem Liebesroman darf es eben schon mal heiss hergehen. Die ungelenken Nachrichten, Treffen, Annäherungsversuche - all das zu lesen und sich die Beiden dabei vorzustellen, hat mir unglaublichen Lesespaß bereitet. Dazu der Ausflug zum Fachkongress, um mal etwas anderes zu sehen bzw. zu lesen, das Versteckspiel vor den Kollegen und Freunden - wirklich gut gelungen.
Tom fand ich anfangs in Ordnung, dass er sich nun so präsentierte, fand ich unmöglich und dafür hat er seine Strafe verdient (und nicht Adams Freundschaft oder Olives Arbeitskraft).
"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" bekommt von mir für unterhaltsame Lesestunden 4,5 bis 5 Sterne.
Das Buch wurde mir in unserer Stadtbücherei empfohlen; das bunte Titelbild (Ausgabe von 2022) ist mir aufgefallen, aber wirklich schön finde ich es nicht. Die Autorin Ali Hazelwood kannte ich bis jetzt nicht; ihr Schreibstil gefällt mir gut, das Buch liest sich flüssig und schnell.
Olive mochte ich sofort, sie macht einen leicht verpeilten Eindruck, obwohl sie sehr gut ist, in dem, was sie beruflich macht und forscht. Dr. Adam Carlsen ist ein "Genie" auf seinem Fachgebiet, überall hochgelobt und gepriesen, aber zu einem Smalltalk unter "normalen Menschen" reicht es nicht, er ist der zerstreute Professor, wie man ihn sich vorstellt - allerdings nur von der Art, nicht optisch.
Es war herrlich zu lesen, wie Olive ihn zum Fake-Dating animiert, die beiden das auch tatsächlich durchziehen und dabei nicht merken, was wirklich mit ihnen geschieht. Und als sie es ansatzweise merken, will es keine/r wahrhaben oder zugeben. Die Sexszenen hätte ich nicht so detailliert gebraucht, aber bei einem Liebesroman darf es eben schon mal heiss hergehen. Die ungelenken Nachrichten, Treffen, Annäherungsversuche - all das zu lesen und sich die Beiden dabei vorzustellen, hat mir unglaublichen Lesespaß bereitet. Dazu der Ausflug zum Fachkongress, um mal etwas anderes zu sehen bzw. zu lesen, das Versteckspiel vor den Kollegen und Freunden - wirklich gut gelungen.
Tom fand ich anfangs in Ordnung, dass er sich nun so präsentierte, fand ich unmöglich und dafür hat er seine Strafe verdient (und nicht Adams Freundschaft oder Olives Arbeitskraft).
"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" bekommt von mir für unterhaltsame Lesestunden 4,5 bis 5 Sterne.