Sehr emotional

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verenamaria Avatar

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Annette Spratte hat mit „Die Tochter der Hungergräfin“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der sich am wahren Leben der Gräfin Louise Juliane orientiert und Realität mit Fiktion wunderbar zu vermischen weiß.
Ich habe von der Autorin schon ein anderes Buch gelesen was mir auch gut gefallen hat. Das Cover ist passend zu dem Buch gestaltet worden und die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil. Der Spannungsbogen war von Anfang bis zum Ende da.

Die Mutter kämpft in diesem Roman um das Erbe der Tochter Ernestine- so detailreich und lebensnah, dass man häufig das Gefühl hat, man wäre Teil der Handlung. Man kommt leicht in die Geschichte hinein.
Man erhält einen Einblick in die damalige Zeit, die geprägt war von Intrigen, Macht und vielen Entbehrungen. Für Liebhaber historischer Romane eine Pflichtlektüre.