Nur als Kind war Anna Silber mal in Barcelona, der Geburtsstadt ihrer Mutter. Als ihre gesamte Familie bei einem Autounfall stirbt, entschließt sich Anna nach Spanien zu reisen. Schon kurz nachdem ihr Kumpel Rafael sie am Flughaben abgeholt hat, beginnen die Ereignisse sich zu überschlagen. Ganz in der Nähe von Rafaels Wohnung wird ein Toter gefunden. Quim, Rafaels Freund, ist der ermittelnde Kommissar. Doch zunächst beginnt Anna mit einer Entdeckungsreise durch die Stadt.
Nachdem mich hier die Leseprobe nicht so überzeugt hatte, bin ich nun sehr angenehm überrascht nachdem ich das ganze Buch gelesen habe. Erstaunlicherweise hat gerade das, was mich beim Lesen der Probe noch irgendwie sehr gestört hatte, den besonderen Reiz der Lektüre ausgemacht. Empfand ich die etwas ausschweifenden Beschreibungen der Stadt und ihrer Bewohner zunächst als etwas zu überbordend und ausführlich bekamen sie im weiteren Verlauf des Lesens einen ganz besonderen Reiz und begannen für mich den besonderen Flair des Buches auszumachen. Nach und nach begann ich mit der Protagonistin durch Barcelona zu wandern und mir die Umgebung vorzustellen. Zwar kenne ich Barcelona nicht, doch erinnerten mich die Beschreibungen irgendwie an Palma, so das ich doch sowas wie ein Bild vor Augen hatte. Diese besonderen Einblicke in das Leben der einfachen Leute Barcelonas, das Mietmobbing, die Hilfsbereitschaft Annas auch mal anderen Leuten zur Seite zu stehen, machten mir die Protagonistin sehr sympathisch.
Auch der Fall, in den Anna per Zufall hineingerät, erscheint mir gelungen. Ein wirrer, irrer Täter, der im Alltag gar nicht auffällt, Die Autorin lässt den Leser an seinem Leben und seinen Gedanken teilhaben. Die Entwicklung von der ersten zufälligen Entdeckung bis zur Erkenntnis, dass es hier um ein größeres Ganzes gehen könnte, hat mir gut gefallen und mich in Anspannung versetzt. Nur hin und wieder waren mir einige Erkenntnisse Annas zu offensichtlich. Und mir hat sich schon die Frage gestellt, ob die Polizei gerade auf Anna gewartet hat. Doch das sind kleine Unebenheiten, die mir zwar aufgefallen und mich im Nachhinein betrachtet doch nicht so sehr gestört haben.
Und der süße Koch ist noch ein besonderes kleines Schmankerl.
Nachdem mich hier die Leseprobe nicht so überzeugt hatte, bin ich nun sehr angenehm überrascht nachdem ich das ganze Buch gelesen habe. Erstaunlicherweise hat gerade das, was mich beim Lesen der Probe noch irgendwie sehr gestört hatte, den besonderen Reiz der Lektüre ausgemacht. Empfand ich die etwas ausschweifenden Beschreibungen der Stadt und ihrer Bewohner zunächst als etwas zu überbordend und ausführlich bekamen sie im weiteren Verlauf des Lesens einen ganz besonderen Reiz und begannen für mich den besonderen Flair des Buches auszumachen. Nach und nach begann ich mit der Protagonistin durch Barcelona zu wandern und mir die Umgebung vorzustellen. Zwar kenne ich Barcelona nicht, doch erinnerten mich die Beschreibungen irgendwie an Palma, so das ich doch sowas wie ein Bild vor Augen hatte. Diese besonderen Einblicke in das Leben der einfachen Leute Barcelonas, das Mietmobbing, die Hilfsbereitschaft Annas auch mal anderen Leuten zur Seite zu stehen, machten mir die Protagonistin sehr sympathisch.
Auch der Fall, in den Anna per Zufall hineingerät, erscheint mir gelungen. Ein wirrer, irrer Täter, der im Alltag gar nicht auffällt, Die Autorin lässt den Leser an seinem Leben und seinen Gedanken teilhaben. Die Entwicklung von der ersten zufälligen Entdeckung bis zur Erkenntnis, dass es hier um ein größeres Ganzes gehen könnte, hat mir gut gefallen und mich in Anspannung versetzt. Nur hin und wieder waren mir einige Erkenntnisse Annas zu offensichtlich. Und mir hat sich schon die Frage gestellt, ob die Polizei gerade auf Anna gewartet hat. Doch das sind kleine Unebenheiten, die mir zwar aufgefallen und mich im Nachhinein betrachtet doch nicht so sehr gestört haben.
Und der süße Koch ist noch ein besonderes kleines Schmankerl.