Anna Silber reist nach Barcelona mit dem Auftrag, einen alternativen Reiseführer über die Stadt zu verfassen, und um ihre familiären Wurzeln zu entdecken. Ihre vor kurzem verstorbene Mutter ist in Barcelona geboren, so dass Anna, die sowohl spanisch als auch katalanisch spricht, sich dort gut zurecht finden kann.
Bereits kurz nach ihrer Ankunft stolpert Anna in einen Mordschauplatz hinein und wird mehr in die Machenschaften eines Serienmörders verstrickt, als ihr lieb ist. Mit Unterstützung spanischer Freunde lernt sie nicht nur besondere Plätze in Barcelona kennen, sondern hilft nebenbei bei der Aufklärung der Morde und entdeckt Seiten an Barcelona, die sie nie erwartet hätte.
Der Roman „Die toten Gassen von Barcelona“ ist sehr vielschichtig. Eine Kriminalgeschichte mit mystischen Elementen, eine sozialkritsche Bewertung Barcelonas, gewürzt mit viel Lokalkolorit und ein bisschen Liebesgeschichte.
Der Roman liest sich flüssig, die Handlung rund um die Mordserie ist spannend, die Hintergründe zu der Stadt Barcelona sehr informativ. Diese Vielseitigkeit hat jedoch Folgen. Die Figuren bleiben sehr blass, viele Dinge werden kurz angerissen und hätten gerne weiter ausgeschmückt werden können. Im Verlauf der Geschichte kommen der Hauptprotagonistin Anna Silber etwas zu viele Zufälle zu Hilfe. Ein Stilmittel, dass in fiktiven Romanen sicher zulässig ist, aufgrund der sehr gerafft wirkenden Story aber zu sehr auffallen.
Insgesamt halte ich den Roman jedoch für einen empfehlenswerten Roman, der Lust auf einen Besuch in Barcelona macht.
Bereits kurz nach ihrer Ankunft stolpert Anna in einen Mordschauplatz hinein und wird mehr in die Machenschaften eines Serienmörders verstrickt, als ihr lieb ist. Mit Unterstützung spanischer Freunde lernt sie nicht nur besondere Plätze in Barcelona kennen, sondern hilft nebenbei bei der Aufklärung der Morde und entdeckt Seiten an Barcelona, die sie nie erwartet hätte.
Der Roman „Die toten Gassen von Barcelona“ ist sehr vielschichtig. Eine Kriminalgeschichte mit mystischen Elementen, eine sozialkritsche Bewertung Barcelonas, gewürzt mit viel Lokalkolorit und ein bisschen Liebesgeschichte.
Der Roman liest sich flüssig, die Handlung rund um die Mordserie ist spannend, die Hintergründe zu der Stadt Barcelona sehr informativ. Diese Vielseitigkeit hat jedoch Folgen. Die Figuren bleiben sehr blass, viele Dinge werden kurz angerissen und hätten gerne weiter ausgeschmückt werden können. Im Verlauf der Geschichte kommen der Hauptprotagonistin Anna Silber etwas zu viele Zufälle zu Hilfe. Ein Stilmittel, dass in fiktiven Romanen sicher zulässig ist, aufgrund der sehr gerafft wirkenden Story aber zu sehr auffallen.
Insgesamt halte ich den Roman jedoch für einen empfehlenswerten Roman, der Lust auf einen Besuch in Barcelona macht.