Die freie Journalistin Anna Silber reist nach Barcelona, um dort den etwas anderen Reiseführer zu schreiben, den mit den ganz besonderen Geheimtipps. Eigentlich will sie aber vor allem mit der Vergangenheit abschließen, ihr Leben wieder in den Griff bekommen und einen neuen Anfang machen. Ein knappes Jahr zuvor sind nämlich ihre Eltern und ihr Bruder bei einem Unfall ums Leben kommen, und seitdem ist alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen. In Barcelona trifft sie auf Rafael, den sie bei einem Auslandseinsatz in Rumänien kennengelernt hat und der dort ihr Freund geworden ist. Er hat sie nach Barcelona eingeladen und sorgt auch für die Unterkunft. Rafael ist Journalist bei einer Kulturzeitschrift. Durch ihn lernt sie die anderen Mitarbeiter der Zeitschrift kennen. Sie bekommt wertvolle Tipps und knüpft mit ihrer Hilfe nützliche Kontakte.
So weit die Ausgangssituation. Tatsächlich wird sie für ihren Reiseführer kein Wort zu Papier bringen, denn schon am Ankunftstag liegt ein Toter in ihrer Straße. Ein Junge drückt ihr ein Stück Blei in die Hand, das dem Toten oder dem Mörder gehörte. So ist sie vom ersten Augenblick in eine Mordserie verwickelt, in der Rafaels Partner Quim, Kommissar bei der Kripo in Barcelona, ermittelt. Ein Serientäter hält die Stadt in Atem, der seine Opfer in schneller Folge ermordet, dabei verschiedene Todesarten wählt und seine Leichen als bizarres Arrangement hinterlässt. Die Polizei tappt lange im Dunkeln, nur Anna Silber erkennt schnell das zugrundeliegende Muster und das Motiv des Täters, ja sie begegnet ihm sogar und gerät selbst in Lebensgefahr. Verschiedene Themen werden angesprochen, wie zum Beispiel Auswüchse des Tourismus und Immobilienspekulation verbunden mit allen möglichen kriminellen Machenschaften.
Der Roman lebt von seiner Atmosphäre, denn die ortskundige Autorin versteht es, ein lebendiges Bild von Barcelona zu zeichnen, das viel mehr vermittelt als die üblichen sattsam bekannten Attraktionen. Deshalb sieht der Leser bei diesem angenehm zu lesenden Krimi auch über die Fülle von unwahrscheinlichen Zufällen in der Handlung hinweg und freut sich über eine nette Lektüre, die ihm nicht den Schlaf raubt.
So weit die Ausgangssituation. Tatsächlich wird sie für ihren Reiseführer kein Wort zu Papier bringen, denn schon am Ankunftstag liegt ein Toter in ihrer Straße. Ein Junge drückt ihr ein Stück Blei in die Hand, das dem Toten oder dem Mörder gehörte. So ist sie vom ersten Augenblick in eine Mordserie verwickelt, in der Rafaels Partner Quim, Kommissar bei der Kripo in Barcelona, ermittelt. Ein Serientäter hält die Stadt in Atem, der seine Opfer in schneller Folge ermordet, dabei verschiedene Todesarten wählt und seine Leichen als bizarres Arrangement hinterlässt. Die Polizei tappt lange im Dunkeln, nur Anna Silber erkennt schnell das zugrundeliegende Muster und das Motiv des Täters, ja sie begegnet ihm sogar und gerät selbst in Lebensgefahr. Verschiedene Themen werden angesprochen, wie zum Beispiel Auswüchse des Tourismus und Immobilienspekulation verbunden mit allen möglichen kriminellen Machenschaften.
Der Roman lebt von seiner Atmosphäre, denn die ortskundige Autorin versteht es, ein lebendiges Bild von Barcelona zu zeichnen, das viel mehr vermittelt als die üblichen sattsam bekannten Attraktionen. Deshalb sieht der Leser bei diesem angenehm zu lesenden Krimi auch über die Fülle von unwahrscheinlichen Zufällen in der Handlung hinweg und freut sich über eine nette Lektüre, die ihm nicht den Schlaf raubt.