Gute Story, verpackt in verwirrender Personenvielfalt
Nach Arne Dahls „Totenmesse“ ist „Die Totgesagten“ nun wieder ein Schwedenkrimi. Der Schreibstil und die ganze Atmosphäre ähnelt ein bisschen dem Buch von Arne Dahl, was aber nicht negativ zu sehen ist. Er vermittelt ein sehr anschauliches Bild vom Leben in Schweden. Der Titel wie auch der erste Abschnitt sind sehr mysteriös und lassen sich vorerst noch nicht mit dem weiteren Inhalt in Einklang bringen, was eine gewisse Spannung bewahrt.
Die Leseprobe beginnt mit einem Kennenlernen der Figuren Hanna und Patrik, dem neuen Ermittlerteam, die zu ihrem ersten gemeinsamen Einsatz unterwegs sind. Danach folgen Einblicke in das Leben verschiedenster Personen. Diese werden zwar sehr lebendig und anschaulich charakterisiert, die Fülle der Personen wird aber immer unüberschaubarer und es macht sich etwas Langeweile breit, da man diese vielen verschiedenen Personen bald nicht mehr auseinanderhalten kann. Die manchmal etwas eigentümlichen schwedischen Namen machen es noch doppelt schwer, da man manchmal nicht einmal auf den ersten Blick erkennen kann ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Alles in allem passiert nicht viel besonderes im ersten Teil.
Als Hanna und Patrik jedoch den Unfallort inspizieren, kommt plötzlich richtig Spannung auf. Ich konnte es kaum erwarten mehr über den „Unfall“ zu erfahren. Leider war auch dieser Abschnitt sehr kurz und ich musste mich danach mit einer weiteren bisher unbekannten Person anfreunden. Am Ende der Leseprobe gibt es noch einen Abschnitt, der den Beziehungsstreit zwischen Marit und Kerstin schildert. Dieser Teil ist wiederum sehr interessant, da es sich um ein lesbisches Paar handelt. Die Gefühle von Kerstin sind sehr anschaulich beschrieben und am Ende baut sich ein neuer Spannungsbogen auf, da Marit nach ihrem überstürzten Abgang nicht wiederkehrt. Ist sie etwa das nächste Opfer?
Die Leseprobe beginnt mit einem Kennenlernen der Figuren Hanna und Patrik, dem neuen Ermittlerteam, die zu ihrem ersten gemeinsamen Einsatz unterwegs sind. Danach folgen Einblicke in das Leben verschiedenster Personen. Diese werden zwar sehr lebendig und anschaulich charakterisiert, die Fülle der Personen wird aber immer unüberschaubarer und es macht sich etwas Langeweile breit, da man diese vielen verschiedenen Personen bald nicht mehr auseinanderhalten kann. Die manchmal etwas eigentümlichen schwedischen Namen machen es noch doppelt schwer, da man manchmal nicht einmal auf den ersten Blick erkennen kann ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Alles in allem passiert nicht viel besonderes im ersten Teil.
Als Hanna und Patrik jedoch den Unfallort inspizieren, kommt plötzlich richtig Spannung auf. Ich konnte es kaum erwarten mehr über den „Unfall“ zu erfahren. Leider war auch dieser Abschnitt sehr kurz und ich musste mich danach mit einer weiteren bisher unbekannten Person anfreunden. Am Ende der Leseprobe gibt es noch einen Abschnitt, der den Beziehungsstreit zwischen Marit und Kerstin schildert. Dieser Teil ist wiederum sehr interessant, da es sich um ein lesbisches Paar handelt. Die Gefühle von Kerstin sind sehr anschaulich beschrieben und am Ende baut sich ein neuer Spannungsbogen auf, da Marit nach ihrem überstürzten Abgang nicht wiederkehrt. Ist sie etwa das nächste Opfer?