Irgendwo zu Hause?

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holzfrieden Avatar

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Deniz Utlu erzählt in seinem ersten Roman die Geschichte von Menschen der zweiten GastarbeiterGeneration. Der Ich-Erzähler beschreibt seine Stadt, die "beschränkt ist auf zwei Straßen" , eine davon führt zu seinem Onkel Cemal, der in Erinnerungen an die eigene Jugend schwelgt und in Rückblenden das Leben der "ersten Einwanderergeneration" eindrucksvoll und sentimental schildert. Cemal sorgt sich um den Ich-Erzähler Elvas, da dieser nicht gut auf sich aufpasst und sein Leben nur vordergründig im Griff hat. Die Dialoge sind witzig und melancholisch zugleich. Das macht die Besonderheit dieses Buches aus. Der Leser ist unmittelbar beteiligt, das macht Lust auf mehr. Die Leseprobe lässt den Leser die Atmosphäre des Buches fühlen und mitempfinden. Man erlebt mit Elvas seinen Alltag als sei es der eigene.