Junger Türke sucht seinen Weg

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marionhh Avatar

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Der junge Türke Elyas lebt in Berlin, ist eigentlich Jurastudent, verbringt aber seine Tage in der Kneipe. Sein Leben plätschert so dahin. Mit dem Krebs seines Vaters will er sich ebenso wenig auseinandersetzen wie mit seinen eigenen Leben oder der Angst seiner Mutter.

Viel passiert nicht in dem Roman, Elyas vertrödelt seine Zeit und setzt sich mit dem Leben nicht auseinander und will auch nicht für seine Eltern da sein. Stattdessen vertrinkt er seine Abende und macht lieber Party. Einzig sympathischer Charakter ist sein Onkel Cemal. Ob der ihn aus der Reserve locken kann? Man will permanent rufen „Werd´ erwachsen, Elyas!“

Die Dialoge sind abgehackt und kurz, genau wie die gesamte Sprache des Romans. Leider weder fesselnd noch komisch, sondern einfach nur langweilig. Das Ganze wird vielleicht spannender, wenn er die Ärztin Lara kennen lernt, wie vom Klappentext angedeutet. Der Klappentext sagt auch: „Generationenporträt, Liebesgeschichte, Einwandererschicksal, Berlinroman, Road-Novel.
Ja was denn nun?

Fazit: Sorry nichts für mich. Weder fesselnd noch spannend. Ist einfach nicht mein Ding.