Ein Portrait unserer Gesellschaft?
Nach dreiwöchiger Abwesenheit kehrt Maxwell aus Australien in seine Heimatstadt Watford zurück. Seitdem ihn seine Frau Caroline und Tochter Lucy verlassen haben, ist es einsam um ihn geworden. Kaum Post und Anrufe, das e-mail Postfach gibt auch nur Spams her....
Doch Maxwell hat vorgebaut: Schon zu Zeiten, als Caroline noch bei ihm lebte, hat Maxwell sich ein fiktives Ich geschaffen. In einem Internet-Forum hält er regen Kontakt zu Caroline und muss dabei erfahren, dass er über diesen Kontakt wesentlich mehr über seine Frau erfährt, als in all den Jahren seiner Ehe.
Eigentlich ist es erschreckend, aber doch sehr nahe an der Realität unserer heutigen Gesellschaft.
Jonathan Coe schreibt sehr detailliert, man kann sich sehr gut in die Szenen reinversetzen. Einerseits ein bisschen traurig und sentimental geschrieben, doch dann kommt zwischendrin der britische Humor durch.
Die Leseprobe war wirklich angenehm zu lesen, bin schon gespannt, welche Abenteuer Maxwell erleben wird.
Doch Maxwell hat vorgebaut: Schon zu Zeiten, als Caroline noch bei ihm lebte, hat Maxwell sich ein fiktives Ich geschaffen. In einem Internet-Forum hält er regen Kontakt zu Caroline und muss dabei erfahren, dass er über diesen Kontakt wesentlich mehr über seine Frau erfährt, als in all den Jahren seiner Ehe.
Eigentlich ist es erschreckend, aber doch sehr nahe an der Realität unserer heutigen Gesellschaft.
Jonathan Coe schreibt sehr detailliert, man kann sich sehr gut in die Szenen reinversetzen. Einerseits ein bisschen traurig und sentimental geschrieben, doch dann kommt zwischendrin der britische Humor durch.
Die Leseprobe war wirklich angenehm zu lesen, bin schon gespannt, welche Abenteuer Maxwell erleben wird.