Jonathan Coe - Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim

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dietipsy Avatar

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Hm....ich weiss nicht ob es daran liegt, dass die Leseprobe mittendrinnen anfängt, aber sie hat mich nicht so ganz begeistern können.

Zwar lest sich der Text gut - aber der einsame, offenbar von einer Reise zurückgekehrte Mann auf der Parkbank konnte mich nicht so ganz überzeugen.
Er wird seines Handys beraubt, dem er dann auch noch den Weg zu Bahnhof erklärt.
Zurück im einsamen Haus schwelgt er in Jugenderinnerungen oder Erinnerungen an seine Ex-Frau und sein Kind.

Er verzweifelt beinahe, als er nach wochenlanger Abwesenheit nur fünf Nachrichten am Anrufbeantworter hat und seine 137 bis auf eine alles Spams sind.
Er gibt zu, dass er mit seiner Exfrau in einem Mütterforum unter falschem Namen schreibt und dabei entdeckt hat, dass sie zu einer "erfundenen Fremden" lieber und netter ist, als zu ihm als Ehemann in all den Jahren.

Wäre vielleicht interessant, ob das Buch mehr mitreissen kann, wenn man es von Beginn an liest.