sehr realistisch, klare Sprache

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junimond Avatar

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 Diese Leseprobe hat mir sofort gefallen. Man liest das Ganze so, als haette man einen Brief von einem Bekannten bekommen; alles sehr realistisch (Nokia Handy? Facebook? Outlook?), da kann jeder was mit anfangen. 

Beklemmend fand ich die Stelle, an der der Erzaehler sich ueber 137 Emails freut, von denen letztendlich noch alle Spam sind, bis auf eine. Ein ziemlich trauriges Gefuehl, wie es der Titel des Buches bereits verspricht. 

Man wird in die Einsamkeit des Erzaehlers hineingefuehrt und kann sich mit ihr identifizieren. Sehr schoen beschrieben, man kann sich alles sehr gut vorstellen trotz der absoluten Klarheit der Sprache, die der Autor verwendet. 

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Interessant finde ich den Ansatz, mit seiner ehemaligen Frau inkognito ueber's Internet in Kontakt zu stehen, ohne dass sie es weiss. Ob das wohl gut geht?

Ich haette gerne mehr erfahren ueber die Umstaende, warum der Erzaehler in Australien war und weshalb er wieder nach England zurueckgegangen ist.