Unendlich allein

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murksy Avatar

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Sehr trübsinnig, das Leben des Mannes, der keine Freunde hat, von seiner Familie getrennt lebt und sogar Straßenräuber als willkommene Abwechslung ansieht. Sehr einfühlsam wird das Suchen nach Kontakten und Gefühlen beschrieben, die den Mann umtreiben. Nichts scheint ihm wirklich Freude zu machen. Zu alleine ist er in der Masse der Menschen. Interessant geschrieben, mit einer sehr traurigen Grundstimmung, die es bestimmt zu keinem leichten Buch macht, zumindest, bis man sich mit der Erzählweise angefreundet hat. Aber dann bietet das Ganze doch gute literarische Kost.