Schön, aber anders als erwartet
Der Roman „Die Unmöglichkeit des Lebens“ wurde von Matt Haig geschrieben und ist im Droemer Verlag erschienen. Haig ist ein britischer Autor, der seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen als zentrale Themen in seinen Büchern verwendet. Eines seiner bekanntesten Bücher ist „Die Mitternachtsbibliothek“.
In diesem Buch geht es um die pensionierte Mathematiklehrerin Grace Winters. Sie hat vor über dreißig Jahren ihren Sohn Daniel auf Grund eines Unfalls verloren. Vor vier Jahren ist auch ihr Mann verstorben. Spätestens seit dem Tod ihres Mannes kann sie ihr Leben nicht mehr genießen und ihr Lebenswille ist ihr abhandengekommen. Als sie von ihrer Freundin Christina ein Häuschen auf Ibiza erbt, rafft sie sich auf, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und auf die Insel zu reisen. Dort forscht sie nach den Todesumständen von Christina.
Der Einstieg in die Geschichte, der über eine E-Mail eines ehemaligen Schülers von Grace erfolgt, hat mir sehr gut gefallen. Gleiches gilt auch für den Geschichtsteil bevor sie nach Ibiza fliegt. Mir ist es dann allerdings zunächst nicht leichtgefallen, mich auf die Ereignisse auf Ibiza einzulassen. Denn ich habe in einem Roman nicht mit La Presencia, (Die Präsenz), einem seltsamen Licht im Meer das besondere Fähigkeiten verleiht, gerechnet. Wenn dieses für mich nicht so überraschend gewesen wäre, hätte ich dem Buch vermutlich 5 Sterne gegeben, denn der Schreibstil des Autors mit seinen plastischen Beschreibungen und dass er den Lesenden an den Gefühlen von Grace teilhaben lässt, gefällt mir sehr gut. Auch die Themen, die im Buch enthalten sind, wie Selbstzweifel, Trauer aber auch Zusammenhalt sind gut gewählt.
Insgesamt ist es eine schöne, lebensbejahende Geschichte, die nicht nur reale Bestandteile hat, auf die man sich allerdings einlassen muss. Es lohnt sich definitiv dieses zu tun.
In diesem Buch geht es um die pensionierte Mathematiklehrerin Grace Winters. Sie hat vor über dreißig Jahren ihren Sohn Daniel auf Grund eines Unfalls verloren. Vor vier Jahren ist auch ihr Mann verstorben. Spätestens seit dem Tod ihres Mannes kann sie ihr Leben nicht mehr genießen und ihr Lebenswille ist ihr abhandengekommen. Als sie von ihrer Freundin Christina ein Häuschen auf Ibiza erbt, rafft sie sich auf, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und auf die Insel zu reisen. Dort forscht sie nach den Todesumständen von Christina.
Der Einstieg in die Geschichte, der über eine E-Mail eines ehemaligen Schülers von Grace erfolgt, hat mir sehr gut gefallen. Gleiches gilt auch für den Geschichtsteil bevor sie nach Ibiza fliegt. Mir ist es dann allerdings zunächst nicht leichtgefallen, mich auf die Ereignisse auf Ibiza einzulassen. Denn ich habe in einem Roman nicht mit La Presencia, (Die Präsenz), einem seltsamen Licht im Meer das besondere Fähigkeiten verleiht, gerechnet. Wenn dieses für mich nicht so überraschend gewesen wäre, hätte ich dem Buch vermutlich 5 Sterne gegeben, denn der Schreibstil des Autors mit seinen plastischen Beschreibungen und dass er den Lesenden an den Gefühlen von Grace teilhaben lässt, gefällt mir sehr gut. Auch die Themen, die im Buch enthalten sind, wie Selbstzweifel, Trauer aber auch Zusammenhalt sind gut gewählt.
Insgesamt ist es eine schöne, lebensbejahende Geschichte, die nicht nur reale Bestandteile hat, auf die man sich allerdings einlassen muss. Es lohnt sich definitiv dieses zu tun.