Ich habe vor "Die Unverbesserlichen" keines der Bücher der beiden Autoren gelesen und das wird sich jetzt, nachdem ich "Die Unverbesserlichen" gelesen habe, auch garantiert nicht ändern.
Selten hat sich für mich ein Buch mehr gezogen, war so unkomisch (obwohl es krampfhaft versucht hat komisch zu sein), in Teilen schon langweilig, und brachte so flache und unangenehme Charaktere mit sich, wie dieses.
Dabei war die Idee einer ermittelnden bunten Clique, wenn auch nicht neu, dann zumindest interessant und (ich) versprach (mir) Unterhaltung im Sinne von "Der Donnerstagsmordclub".
Möglicherweise hätte das auch funktioniert, wenn der Hauptcharakter dieses Buches, Guillaume Lipaire, nicht dermaßen unsympathisch dahergekommen wäre.
Lipaire, der als Einziger der Gruppe halbwegs beleuchtet wird, wirft dabei aber leider gar kein gutes Licht: er ist eitel, schmierig und im Grunde einfach nur ein mieser kleiner Gauner. Wieso sollte man sich als Leser*in für so jemanden interessieren?
Die anderen Mitglieder der "Unverbesserlichen" werden mehr schlecht, als recht vorgestellt und bleiben dabei Abziehbilder von Stereotypen, die die Autoren scheinbar noch nicht leid sind zu bedienen. Allein die Tatsache, daß die füllige Delphine immer beim Essen dargestellt wird ließ mich ein ums andere Mal mit den Augen rollen.
Auch wenn das Buch oft ein süffisanter Unterton von Selbstironie durchzieht, so ändert das nichts daran, daß ich mich letztlich durch die (viel zu langen) fast 500 Seiten bis zum Ende eher gequält habe.
Nur um festzustellen, daß es gar kein richtiges Ende gibt, denn die Herren Autoren möchten dieses Buch als Auftakt zu einer neuen Reihe verstanden wissen.
Ohne mich: Mir hat dieser erste Teil schon mehr als gereicht!
Selten hat sich für mich ein Buch mehr gezogen, war so unkomisch (obwohl es krampfhaft versucht hat komisch zu sein), in Teilen schon langweilig, und brachte so flache und unangenehme Charaktere mit sich, wie dieses.
Dabei war die Idee einer ermittelnden bunten Clique, wenn auch nicht neu, dann zumindest interessant und (ich) versprach (mir) Unterhaltung im Sinne von "Der Donnerstagsmordclub".
Möglicherweise hätte das auch funktioniert, wenn der Hauptcharakter dieses Buches, Guillaume Lipaire, nicht dermaßen unsympathisch dahergekommen wäre.
Lipaire, der als Einziger der Gruppe halbwegs beleuchtet wird, wirft dabei aber leider gar kein gutes Licht: er ist eitel, schmierig und im Grunde einfach nur ein mieser kleiner Gauner. Wieso sollte man sich als Leser*in für so jemanden interessieren?
Die anderen Mitglieder der "Unverbesserlichen" werden mehr schlecht, als recht vorgestellt und bleiben dabei Abziehbilder von Stereotypen, die die Autoren scheinbar noch nicht leid sind zu bedienen. Allein die Tatsache, daß die füllige Delphine immer beim Essen dargestellt wird ließ mich ein ums andere Mal mit den Augen rollen.
Auch wenn das Buch oft ein süffisanter Unterton von Selbstironie durchzieht, so ändert das nichts daran, daß ich mich letztlich durch die (viel zu langen) fast 500 Seiten bis zum Ende eher gequält habe.
Nur um festzustellen, daß es gar kein richtiges Ende gibt, denn die Herren Autoren möchten dieses Buch als Auftakt zu einer neuen Reihe verstanden wissen.
Ohne mich: Mir hat dieser erste Teil schon mehr als gereicht!