Lässt sich super lesen und gefällt mir sehr!

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chianti Avatar

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Das Buch wird aus der personalen Erzählperspektive der jungen Ophelia erzählt. Ophelia besitzt die Gabe die Vergangenheit eines Gegenstandes durch eine einzige Berührung zu erfahren und soll bald verheiratet werden, mit einem Mann von dem Pol, den sie noch nie zuvor gesehen hat. Ophelia hat mir schon mal richtig gut gefallen! Sie ist schusselig, still und stur, eine spannende Mischung! Besonders interessant fand ich auch ihren lebendigen Schal und ihre Brillengläser, die sich je nach Stimmung einfärben. Es sind diese kleinen Details, die dem Buch eine tolle Atmosphäre verleihen, die mir schon in der Leseprobe richtig gut gefällt!
Der Archivar ist Ophelias Patenonkel und ein Animist. Er kann Gegenstände mit seiner Berührung heilen. Sehr nützlich, wenn man wie Ophelia zur Tollpatschigkeit neigt. Auch ihn mochte ich schon sehr und hoffe, dass man ihn auch im weiteren Verlauf wieder zu Gesicht bekommt!

Ich fand es sehr spannend, was man bisher von der Welt erfahren hat und auch die Gaben der Menschen klingen vielversprechend! Ophelias Verlobung wurde von den Doyennen arrangiert, eine Hochzeit aus politischen Interesse. Auch hier bin ich sehr gespannt, was wohl die Beweggründe sind! Schade, dass die Leseprobe an einer so spannenden Stelle aufgehört hat, denn ich hätte Monsieur Thorn nur zu gerne kennengelernt! Wer weiß, vielleicht kann Ophelia die Hochzeit ja doch noch platzen lassen, oder vielleicht verliebt sie sich auch in ihn?

Die Leseprobe hat mir unglaublich gut gefallen und ich freue mich definitiv aufs Weiterlesen!