Unterhaltsam

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baerbeline Avatar

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Die junge Ophelia lebt mit ihrer Familie auf der Arche Anima, wo sie als Leiterin des Familienmuseums das Erbe der Ahnen bewahrt. Sie ist zurückgezogen, tollpatschig und legt nicht viel Wert auf ihr Äußeres; dafür ist sie mit besonderen Gaben gesegnet: Sie kann durch Spiegel gehen und Gegenstände „lesen“. Nun soll sie mit einem jungen Mann vom Pol verlobt werden, und muss dafür ihre Arche verlassen.

Flüssig und unterhaltsam liest sich der Einstieg in die Geschichte, in der Ophelia mit ihren Talenten, ihr Großonkel, der Archivar, und ein Teil ihrer Familie vorgestellt werden. Ophelia möchte eigentlich nicht heiraten, und schon gar nicht ihre Arche verlassen. Doch sie fügt sich in ihr Schicksal. Leider endet die Leseprobe an dieser Stelle, so dass man nicht erfährt, wie der Verlobte denn nun ist, ob sich alles bewahrheitet, was Ophelia an schrecklichem gehört hat, oder doch nicht. Ich bin sicher, das Buch ist ein Auftakt zu einer kurzweiligen und unterhaltsamen Reihe.