Diese Heldin gewinnt jedes Leser*innenherz im Handumdrehen!

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berit.blaubaer Avatar

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Die Erde existiert lange nicht mehr so, wie wir sie kennen. An ihrer statt bestehen verschiedene "Archen", einzelne Erdfragmente, mit unterschiedlichen Kulturen, Bewohner*innen und Fähigkeiten.
Auf der Arche Anima lebt Ophelia in ihrer kleinen Welt, als Leiterin eines Heimatkundemuseums (über die alte Welt), introvertiert, schüchtern und furchtbar tollpatschig. Ihr geordnetes und gewohntes Leben ändert sich schlagartig, als sie in eine engagierte Heirat verwickelt wird - mit Thorn, von der Arche Pol, einem kauzigen und kalten Eigenbrötler. Ophelia verlässt ihre Heimat und findet sich bald schon in einem Gespinst voller Intrigen, Machtspielen und Gefahren wieder.

Ich war mir des Hypes um die Spiegelreisenden-Saga bewusst und dementsprechend neugierig auf diesen Roman. Was soll ich sagen? Er hat mich keineswegs enttäuscht. Mehr als das, in Ophelia findet man eine Protagonistin, auf die man schon lange gewartet hat. Ich glaube, ich hatte noch nie so viel Sympathie und Identifikationspotenzial zu einer fiktiven Figur, wie zu ihr. Auch die vielen anderen Charaktere, allen voran die bunte Gefolgschaft des Mondscheinpalastes, haben es mir direkt angetan. Die Handlung ist spannend und ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können!