eine magische Welt

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chicadate Avatar

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Inhalt:
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie der Spiegelreisenden ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.

Meinung:
Die Schreibweise der Autorin war einfach wundervoll. Die einzelnen Bilder, die die Autorin erzeugen wollte von der Magie, von der Welt und von den Charakteren wurden wundervoll beschrieben und bildlich dargestellt.

Mein Problem beim Lesen war jedoch Ophelia - ich habe es leider nicht geschafft mit ihr gänzlich warm zu werden. Sie macht im Verlauf der Geschichte eine starke Wandlung durch und ist zu Beginn etwas eigen und ich konnte ihre Gefühle leider die meiste Zeit nicht nachvollziehen.

Bei Thorn hingegen sah es etwas anders aus, ihn konnte ich verstehen und erahnen warum er so ist, wie er im Buch dargestellt wurde. Mit ihm konnte ich mich in gewisser Weise identifizieren.

Die Welten, die die Autorin hier jedoch erschaffen hat stehen altbekannten Welten wie Narnia und Co in nichts nach. Sie sind magisch stecken voller Magie, Intrigen, Macht und Zauber, sodass sie beim Lesen einen gefangen nehmen, wie ein Spinnennetz aus Wörtern.

Fazit:
Die Schreibweise war besonders und die macht in meinen Augen auch dieses Werk aus. Leider wurde ich mit Ophelia nicht warm, die doch eine sehr tragende Rolle im Roman spielt, sodass ich an dieser STelle 4 von 5 Sternen gebe ♥