Spannender Auftakt einer Fantasy-Reihe
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich befürchtet mich mit diesem Buch in eine klischeehafte Liebesgeschichte zu manövrieren, aber ich war neugierig, also musste ich es trotzdem lesen. Statt vorhersehbarer Romantik habe ich in diesem Buch eine faszinierende, vielschichtige und fantasievoll gestaltete Welt und eine Story voller unvorhergesehener Abzweigungen und Intrigen gefunden, als ich Ophelia an den Hof des Pols gefolgt bin.
An Ophelias Seite erkundet man die raue Welt des Pols und findet gemeinsam mit ihr Freunde und Feinde. Mir hat es Spaß gemacht mit der Protagonistin zu rätseln, was hinter ihrer Verlobung steckt und wie die Personen hinter den höfischen Masken wirklich sind.
Außerdem hat mir der Schreibstil gut gefallen. Besonders die Beschreibungen haben dazu beigetragen, dass ich mich in die Geschichte hineinversetzen konnte. Allerdings gab es auch zwei Dinge, die mich direkt im Text gestört haben. Das Erste sieht man bereits im Klappentext: Ophelia kann Gegenstände lesen, was bedeutet, dass sie, sobald sie einen Gegenstand berührt, Informationen über ihn erhält. Seit ich Die unsichtbare Bibliothek gelesen habe, reagiere ich ein bisschen allergisch darauf, wenn Begriffen eine neue Bedeutung verliehen wird, dadurch das er fett oder kursiv gedruckt wird. Da das in diesem Buch jedoch nicht so übertrieben praktiziert wird, konnte ich es noch ziemlich gut ausblenden.
Der zweit Störfaktor ist eine Gruppe von sieben Schwestern bzw. deren Namen. Die lauten nämlich u.a. Geduld, Heiterkeit und Anmut, was mich zu Beginn sehr irritiert hat. Wenn es nach mir geht, hätte man es an der Stelle bei einer englischen Variante oder dem französischen Original belassen können, zumal die Bedeutung der Namen im Verlauf des Buches erklärt werden.
Die Verlobten des Winters ist ein spannender und vielversprechender Auftakt für eine hoffentlich weiterhin wundersame und originelle Fantasy-Reihe. Von mir aus können wir direkt bis zum Juli vorspulen, denn da erscheint der zweite Band!
An Ophelias Seite erkundet man die raue Welt des Pols und findet gemeinsam mit ihr Freunde und Feinde. Mir hat es Spaß gemacht mit der Protagonistin zu rätseln, was hinter ihrer Verlobung steckt und wie die Personen hinter den höfischen Masken wirklich sind.
Außerdem hat mir der Schreibstil gut gefallen. Besonders die Beschreibungen haben dazu beigetragen, dass ich mich in die Geschichte hineinversetzen konnte. Allerdings gab es auch zwei Dinge, die mich direkt im Text gestört haben. Das Erste sieht man bereits im Klappentext: Ophelia kann Gegenstände lesen, was bedeutet, dass sie, sobald sie einen Gegenstand berührt, Informationen über ihn erhält. Seit ich Die unsichtbare Bibliothek gelesen habe, reagiere ich ein bisschen allergisch darauf, wenn Begriffen eine neue Bedeutung verliehen wird, dadurch das er fett oder kursiv gedruckt wird. Da das in diesem Buch jedoch nicht so übertrieben praktiziert wird, konnte ich es noch ziemlich gut ausblenden.
Der zweit Störfaktor ist eine Gruppe von sieben Schwestern bzw. deren Namen. Die lauten nämlich u.a. Geduld, Heiterkeit und Anmut, was mich zu Beginn sehr irritiert hat. Wenn es nach mir geht, hätte man es an der Stelle bei einer englischen Variante oder dem französischen Original belassen können, zumal die Bedeutung der Namen im Verlauf des Buches erklärt werden.
Die Verlobten des Winters ist ein spannender und vielversprechender Auftakt für eine hoffentlich weiterhin wundersame und originelle Fantasy-Reihe. Von mir aus können wir direkt bis zum Juli vorspulen, denn da erscheint der zweite Band!