Die Emanzipation von Herkunft

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lesemaus32 Avatar

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"Die verschwindende Hälfte"... als ich den Titel gelesen habe konnte ich mir erst wenig darunter vorstellen. Ein Blick auf den Klappentext genügte und es fügte sich ein gutes buntes Bild in mir zusammen. Es hat mich angezogen, gerade die Debatte um Hautfarben und die "Black lives matter" Demonstrationen liesen mich das Interesse an dem Thema nicht mindern und so beschloss ich einen Blick in das Buch zu werfen. Schon auf den ersten Seiten befindet man sich als Leser in Mallard und fühlt sich mit dem Rassismusthema konfrontiert. 1968 gab es noch weniger Widerstand gegen diese Kategorisierung und heute auch noch. Das Thema ist so brand aktuell. Es ist wichtig das darüber geschrieben wird. Die Autorin zeigt uns das wir auch heute noch an uns arbeiten müssen und es noch lange nicht geschafft haben. Es regt mich jetzt schon zum Nachdenken an. Ich bin gespannt ob sich in den Köpfen der Bewohner im Laufe des Buches etwas ändert :)