Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass Brit Bennetts viel gelobter Roman „Die verschwindende Hälfte“ nun auch in Deutschland erscheint. Die Thematik ist brandaktuell, denn es geht darum, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der weiß als einzig richtige Hautfarbe erachtet wird. Diese Einstellung ist so unsagbar falsch und entsprechend unter die Haut gingen mir die ersten Seiten des Romans. Die Geschichte beginnt Ende der 50er Jahre in dem kleinen Ort Mallard. Die Zwillinge Stella und Desiree träumen von einem besseren Leben, doch die Familie hat finanzielle Probleme und die Mädchen sollen arbeiten statt aufs College zu gehen.
Für die Einwohner der Stadt ist die Hautfarbe ein großes Thema, jeder versucht einen möglichst hellen Teint zu haben und auch, als Desiree nach Jahren zurückkehrt, ist die Farbe ihres Kindes das Erste, was besprochen wird.
Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und beschreibt die Situationen sehr anschaulich und bedrückend. Gerne möchte ich die Zwillinge auf ihrem Lebensweg begleiten und erfahren, wie es mit ihnen weitergeht.
Für die Einwohner der Stadt ist die Hautfarbe ein großes Thema, jeder versucht einen möglichst hellen Teint zu haben und auch, als Desiree nach Jahren zurückkehrt, ist die Farbe ihres Kindes das Erste, was besprochen wird.
Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und beschreibt die Situationen sehr anschaulich und bedrückend. Gerne möchte ich die Zwillinge auf ihrem Lebensweg begleiten und erfahren, wie es mit ihnen weitergeht.