Unvergleichliches Setting

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anaba Avatar

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Im Gegensatz zu vielen mehrteiligen Bänden, ist dieser zweite Teil kein Zwischenband. Man stürzt sich wieder in ein aufregendes, abwechslungsreiches Abenteuer.
Viel Spaß macht die behutsame Charakterentwicklung von Ophelia. Nach und nach sieht man, wie Ophelia durch ihre Erlebnisse zu ihrem eigenen Mut und zu ihrer inneren Stärke findet. Diese behutsame vorgeh Beweise lässt eine tolle Bindung zu Ophelia entstehen.
Wenn auch erst etwas spät, lernt man Thorne endlich etwas besser kennen und erfährt mehr zu seinen Beweggründen.
Hier möchte ich gleich noch auf die Romantik zu sprechen kommen.
Wer sich hierzu mehr überraschen lassen möchte sollte diesen Absatz überspringen.

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Ophelia ist hier eine echte Seltenheit. Ohne klassischen Schwärmereien zu verfallen und in typischen Anschmachten zu versinken (auch nicht heimlich in ihren Gedanken) kämpft sie für ihre Meinung und ihre Eigenständigkeit. Ihr Messen Mit Thorne wirkt sich ebenso positiv auf ihren, wie auf Thornes Charakter aus. Aus den Gefechten wächst eine Akzeptanz und ein Respekt der sich ganz vorsichtig in mehr wandelt.
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Eine tolle Fortsetzung der Reihe, mit interessanten neuen Input. Das Abenteuer des Bandes selbst ist abgeschlossen, doch die übergreifende Erzählung lässt den Leser gespannt zurück. Wenigstens istdie Wartezeit auf den dritten Teil nicht zu lange Mitte November soll "Die Spiegelreisende - Das Gedächtnis von Babel" erscheinen.