Ein neues Abenteuer wartet

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In dem ersten Teil von „Die vier verborgenen Reiche“ (2019) von Abi Elphinstone nimmt uns die Autorin mit in eine ganze neue, in sich geschlossene phantasievolle Welt voller versteckter Magie. Der Prolog schreibt eine neue, andere Entstehung unserer Welt.

Und dann landen wir bei Caspar, der in seiner Welt in vielerlei Hinsicht eine Außenseiterrolle einnimmt. Das Leben des Jungens ist geprägt von klaren Strukturen, Listen, Planbarkeit und Alleinsein. Als er sich mal wieder vor einer fiesen Mitschülerin versteckt, führt in sein Versteck in eine bis dahin völlig unbekannte Welt - nach Wolkenstern.

In Wolkenstern beginnt die Magie und damit für Caspar eine Welt außerhalb von Plänen, Logik und Berechenbarkeit. Hier lernt Caspar Wilda und ihren Drachen Arlo kennen. Auch diese beiden weichen von der Norm in Wolkenstern ab, wobei die drei verschiedener nicht sein könnten.

Doch Wolkenstern ist in Gefahr, und damit auch die Welt von Casper und sein Nachhausekommen. So hat dieses charismatische Trio ein gemeinsames Ziel und durch ihre Unterschiedlichkeiten lernen die Kinder so viel voneinander in Sachen Freundschaft, Vertrauen und Mut. Jeder wächst über sich hinaus, und ganz nebenbei retten sie die Welt.

Die Geschichten der Figuren ziehen einen in ihren Bann und diese magische Welt voller Wetterwunder, Nieselhexen, Kinder mit Sternen auf den Wangen, Städten auf Wolken, einem Ausredenbaum und Drachen entführen die Leser*innen in eine ganz neue, spannende und so schön beschriebene Welt.