Gelungener Urban-Fantasy-Auftakt mit einer spannenden Grundidee

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Inhalt siehe Klappentext.


Content Note:
Diskriminierung, Gewalt, Rassismus, Transfeindlichkeit


Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich nach etwas Eingewöhnungszeit leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben, wobei der Fokus auf den Avataren liegt. Auch Nebencharaktere kommen zu Wort, einer in der Ich-Perspektive.
Die authentischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen gut bis sehr gut dargestellt und beschrieben worden, jedoch war durch die Erzähl-Perspektive auch eine Distanz gegeben. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden.

Die Grundidee ist spannend und gut umgesetzt worden. Neben der Fantasy und Spannung geht es auch um Rassismus, quere Themen und weitere gesellschaftskritische Themen. Kenntnisse über New York schaden nicht, da die Stadt eine große Rolle spielt und so auch die Andeutungen verständlich(er) sind. Stellenweise war es etwas langatmig. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Ein gelungener Urban-Fantasy-Auftakt mit einer spannenden Grundidee, so dass es aufgrund des oben genannten Kritikpunkts wunderbare 4 von 5 Sternen gibt. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Fazit:
Ein gelungener Urban-Fantasy-Auftakt mit einer spannenden Grundidee. Ich freue mich auf die Fortsetzung.