Das Biest

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wal.li Avatar

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 In der Rückschau erzählt Katherine von Alice. Vor der sie geglaubt hat, sie sei ihre Freundin.

Die beiden lernten sich besser kennen als Alice Katherine unbedingt bei ihrem Geburtstag dabei haben wollte. Sie ließ keine Ausrede gelten. Am Ende gab Katherine geschmeichelt nach. Doch warum wollte die tolle Alice mit ihr befreundet sein.

Katherine hütet ein Geheimnis.

Später gehen Alice, Katherine und Robbie essen. Alice ist komisch drauf. Sie drängt Ben und Philippa sich zu den dreien zu setzen, auch hier redet sie so lange bis das Paar nachgibt. Robbie sagt gleich, der Abend werde kein gutes Ende nehmen und so kommt es auch.

Ein eigenartiges Buch. Als erstes erfährt der Leser, dass Katherine ihre Freundschaft zu Alice überlebt hat. Doch was war der Preis? Ist Alice wirklich tot? Was ist passiert? 

Weiter geht es mit dem Beginn der Geschichte. Dadurch gewinnt das Buch einen eigenartigen Reiz. Zunächst fragt man sich, ob das Ende wirklich das Ende ist. Aus dem Wissen um das Ende bekommt die Figur Alice gleich eine unsympathische Färbung. Ich jedenfalls konnte mich ihr nicht neutral annähern, nein, sie war gleich die Fiese, das Biest. Wie schafft sie es die Leute zu manipulieren, was bezweckt sie? Die Protagonisten werden fast zu Nebenfiguren.

Wohin mag das führen?