Alice freundet sich mit Katherine an, deren Leben nach dem Mord an ihrer Schwester in Scherben liegt. Alice scheint einerseits sehr einfühlsam zu sein, andererseits aber kann sie richtig skrupellos zu ihren Freunden sein. Wer aber ist Alice wirklich, was steckt hinter ihrem Verhalten? Diese Frage zieht sich bis zum Ende des Buches durch und hält die Spannung bis zu ihrer pikanten Auflösung. Rebecca James‘ Buch lebt von den verschiedenen Geheimnissen, die nur in kleinen Häppchen gelöst werden und so den Leser bis zum Schluss bei der Stange halten.
Bis auf kleine Ungereimtheiten (Alice ist angeblich das beliebteste Mädchen der Schule, tritt aber nur zusammen mit Robbie und ihrer neuen Freundin Katherine auf) ist der Plot gut konstruiert, die Auflösung ist überraschend und wird keinen Moment zu früh eingeführt.
Besonders passend finde ich den englischen Titel, „Beautiful Malice“, schade, dass sich im Deutschen kein so schönes Wortspiel findet. Es ist sicher kein echter Thriller, hier erwartet der Leser doch etwas anderes, aber ein Buch, das interessant geschrieben ist und neben einer guten Lesbarkeit auch eine durchdachte Geschichte präsentiert.
Bis auf kleine Ungereimtheiten (Alice ist angeblich das beliebteste Mädchen der Schule, tritt aber nur zusammen mit Robbie und ihrer neuen Freundin Katherine auf) ist der Plot gut konstruiert, die Auflösung ist überraschend und wird keinen Moment zu früh eingeführt.
Besonders passend finde ich den englischen Titel, „Beautiful Malice“, schade, dass sich im Deutschen kein so schönes Wortspiel findet. Es ist sicher kein echter Thriller, hier erwartet der Leser doch etwas anderes, aber ein Buch, das interessant geschrieben ist und neben einer guten Lesbarkeit auch eine durchdachte Geschichte präsentiert.