Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer Autorin wie Melanie Raabe, die solch ein hervorragenden Debütroman geschrieben hat wie "Die Falle", der Druck vor dem zweiten Buch besonders hoch ist.
Und egal wie gut das zweite ist, natürlich wird es mit dem ersten verglichen und solche Topleistung als Standard zu halten, ist schwierig vielleicht unmöglich.
Die WAHRHEIT ist ein sehr gutes Buch. Handwerklich und sprachlich so gut, wie wir es von Melanie Raabe kennen. Ich persönlich bin der Hauptfigur Sara nicht so nahe gekommen, wie der Linda in der FALLE. Ihre Handlungsweise fand ich oft zu übertrieben, zu hysterisch - was zwar zum Charakter gepasst hat, in die man sich aber nicht so gut reinfühlen konnte. Das ständige Erbrechen hat mich ziemlich gestört, das war meiner Meinung nach einen Tacken überstrapaziert.
Auch wenn die Situation in der WAHRHEIT ähnlich unmöglich war wie in der FALLE, um ersten Buch konnte ich sie besser nachempfinden.
Auch die Art und Weise wie die Autorin Szenen mehrmals erzählt, die die Wairklichkeit völlig unterschiedlich darstellen. Wie zum Beispiel das Essen mit Freunden, das am Anfang stattfindet und später noch einmal völlig anderes erzählt wird, fand ich in der FALLE glaubwürdig. In der WAHRHEIT hat es mich eher gestört.
Und egal wie gut das zweite ist, natürlich wird es mit dem ersten verglichen und solche Topleistung als Standard zu halten, ist schwierig vielleicht unmöglich.
Die WAHRHEIT ist ein sehr gutes Buch. Handwerklich und sprachlich so gut, wie wir es von Melanie Raabe kennen. Ich persönlich bin der Hauptfigur Sara nicht so nahe gekommen, wie der Linda in der FALLE. Ihre Handlungsweise fand ich oft zu übertrieben, zu hysterisch - was zwar zum Charakter gepasst hat, in die man sich aber nicht so gut reinfühlen konnte. Das ständige Erbrechen hat mich ziemlich gestört, das war meiner Meinung nach einen Tacken überstrapaziert.
Auch wenn die Situation in der WAHRHEIT ähnlich unmöglich war wie in der FALLE, um ersten Buch konnte ich sie besser nachempfinden.
Auch die Art und Weise wie die Autorin Szenen mehrmals erzählt, die die Wairklichkeit völlig unterschiedlich darstellen. Wie zum Beispiel das Essen mit Freunden, das am Anfang stattfindet und später noch einmal völlig anderes erzählt wird, fand ich in der FALLE glaubwürdig. In der WAHRHEIT hat es mich eher gestört.