Perspektive

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frieda-anna Avatar

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Ich war begeistert von dem interessanten Essay über das Altern und hätte gerne mehr darüber gelesen, da es mich sehr angesprochen hat. Das illustre Vorstellungsgespräch ließ mich dann weiter in den Roman eintauchen und mit der Geschichte verschmelzen. Nach dieser Passage wurde ich dann bis zum Ende der Probe etwas verwirrt zurückgelassen, und ich musste mich nochmals mit dem Klappentext beschäftigen, was aber auch nicht viel half. Mein Problem ist die unübersichtliche Struktur, die viele Fragen offen lässt. Die Wohnverhältnisse werden zum Beispiel erst am Ende etwas näher beschrieben. Das hätte ich mir viel früher gewünscht um besser folgen und vorstellen zu können. Trotzdem würde ich das Buch gerne lesen, da mir der Erzählstil in der Ich-Form sehr gut gefallen hat und trotz aller Verworrenheiten eine ruhige, gleichbleibende Form ein angenehmes Gefühl beim Lesen aufkommen lässt.