Gerade eben habe ich das Buch "Der Winterpalast" von Eva Stachniak gelesen, und das hat mich neugierig gemacht auf das Leben Katharinas der Großen. Was für eine Frau! Als blutjunges Mädchen mit dem russischen Zarewitsch verheiratet, lernt sie in Windeseile russisch zu sprechen und zu denken. Ihr Ehemann ist ihr geistig weit unterlegen und dazu noch feindlich gesonnen, so dass ihr nichts anderes übrig bleibt, um einen Sohn unterzuschieben, um am Hof weiter eine Rolle zu spielen.
Das alles erwähnt Martina Sahler in ihrem Roman "Die Zarin und der Philosoph" nebenbei auf den ersten Seiten. Ihr geht es offenbar darum zu zeigen, wie Katharina sich weiter entwickelt und zur größten Herrscherin Russlands wird. Ihr flüssiger, leicht lesbarer Schreibstil lässt die Leserin schnell in die Geschichte eintauchen, macht neugierig auf das, was als nächstes passiert. Die Handlung wird durch viele Dialoge aufgelockert, was einem Roman immer gut bekommt. Das Cover des Buches ist ein wenig altmodisch, aber passend. Wenigstens hat der Layouter nicht schon wieder eine Frau im langen Kleid in den Mittelpunkt gestellt, die dem Betrachter den Rücken zukehrt. Von diesen Buchtiteln gibt es inzwischen wahrlich mehr als genug!
Das alles erwähnt Martina Sahler in ihrem Roman "Die Zarin und der Philosoph" nebenbei auf den ersten Seiten. Ihr geht es offenbar darum zu zeigen, wie Katharina sich weiter entwickelt und zur größten Herrscherin Russlands wird. Ihr flüssiger, leicht lesbarer Schreibstil lässt die Leserin schnell in die Geschichte eintauchen, macht neugierig auf das, was als nächstes passiert. Die Handlung wird durch viele Dialoge aufgelockert, was einem Roman immer gut bekommt. Das Cover des Buches ist ein wenig altmodisch, aber passend. Wenigstens hat der Layouter nicht schon wieder eine Frau im langen Kleid in den Mittelpunkt gestellt, die dem Betrachter den Rücken zukehrt. Von diesen Buchtiteln gibt es inzwischen wahrlich mehr als genug!