Nüchtern

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pink Avatar

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Auch wenn das Cover schön bunt ist, mich hat es nicht angesprochen, derTtel schon eher.
Es beginnt aus Sicht einer der Geliebten des Nishino, sie beschreibt ihre Zeit mit ihm, einerseits unverblümt, direkt und schörkellos, und doch auch mit einer feinen Beobachtungsgabe. Mal verliebt, dann doch wieder nicht, Nishino bleibt dabei recht konturlos, überhaupt wirken beide doch sehr emotionslos.
Der Schreibstil unterstreicht diese nüchterne Schilderung, die für mich ganz und gar nicht poetisch ist. Aber vielleicht tue ich dem Buch unrecht, vielleicht macht gerade das auch den Reiz aus?