Plätschert zu sehr an der Oberfläche

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takabayashi Avatar

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Wunderhübscher Einband, aber der Inhalt war für mich eher unbefriedigend. Im locker flockigen Stil berichtet die Ich-Erzählerin über ihre Beziehung zum titelgebenen Nishino. Warum glaubt sie, dass man ihn nicht lieben kann? Warum liebt sie ihn dann doch? Wie sieht seine Gefühlslage aus? Das alles bleibt unklar. Die von einem männlichen Vorableser geäußerte Meinung, das Buch sei nur etwas für weibliche Rosamunde-Pilcher-Leserinnen halte ich allerdings für ausgemachten Blödsinn, denn ich glaube kaum, dass diese Art von Romanen so unromantisch und unterkühlt daherkommen würde, wie es diese Erzählung tut. Jedenfalls konnte ich keinen Zugang dazu finden und möchte es nicht lesen.