Ich bin ein großer Fan der japanischen Schriftstellerin Banana Yoshimoto, habe aber noch nichts von Hiromi Kawakami gelesen - das wird sich nach dieser zauberhaften Leseprobe ändern.
Ehrlich, alltagsgetreu und feinfühlig erzählt die erste Liebe Rei aus der Ich-Perspektive von ihrer Liebschaft mit dem rätselhaften Nishino - und von ihren auf ihn projezierten Wünschen, Ängsten und dem Unbehagen ihm gegenüber: Für sie ist Nishino tief, ungreifbar und kalt und es muss erst noch eine sehr starke Frau für ihn geschaffen werden. Auch wenn sie es gleichzeitig bedauert, ihn nicht lieben zu können.
Doch was haben die anderen Lieben von Nishino zu erzählen? Kommt der Leser seinem Charakter durch sie immer näher? Warum hat keine seiner Lieben Bestand?
Hiromi Kawakamis Schreibstil ist poetisch und pragmatisch zugleich - anders als Yoshimoto verfällt sie (bisher) nicht allzu sehr in die Melancholie und Vergangenheit. Ich würde gerne mehr über Nishino und die Liebe lesen!
Ehrlich, alltagsgetreu und feinfühlig erzählt die erste Liebe Rei aus der Ich-Perspektive von ihrer Liebschaft mit dem rätselhaften Nishino - und von ihren auf ihn projezierten Wünschen, Ängsten und dem Unbehagen ihm gegenüber: Für sie ist Nishino tief, ungreifbar und kalt und es muss erst noch eine sehr starke Frau für ihn geschaffen werden. Auch wenn sie es gleichzeitig bedauert, ihn nicht lieben zu können.
Doch was haben die anderen Lieben von Nishino zu erzählen? Kommt der Leser seinem Charakter durch sie immer näher? Warum hat keine seiner Lieben Bestand?
Hiromi Kawakamis Schreibstil ist poetisch und pragmatisch zugleich - anders als Yoshimoto verfällt sie (bisher) nicht allzu sehr in die Melancholie und Vergangenheit. Ich würde gerne mehr über Nishino und die Liebe lesen!