Zehn Mal die Liebe...

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bücherfreundinimnorden Avatar

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Zehn Mal die Liebe zu derselben Person, aber aus einem anderen Blickwinkel, von einer anderen Hauptfigur geschildert - reicht mir das als Handlung? Ich fürchte, dass es nicht reicht. Ich mag Romane, die mir den Blick auf die ganze Fülle des Lebens vermitteln, das ist hier eher nicht der Fall. Sicher, das Ganze ist gut geschrieben und letztlich geht es darum, die Persönlchkeit des männlichen Protagonisten zu enträtseln - und doch ist mir der Ansatz zu eindimensional, zu flach irgendwie. Welches menschliche Lebewesen definiert sich schon ausschließlich über Sex und die Beziehung zum anderen / oder dem eigenen Geschlecht? Bei
mir kam hier keine Spannung auf, auch wenn das Titelbild wunderschön ist.