Die Einsamkeit eines Weiberhelden

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Männer mögen ihn für einen Glückspilz halten, denn Nishino hat einen Schlag bei den Frauen. Doch in diesem Buch wird klar, dass dies nicht glücklich macht. Zehn Frauen berichten von ihren Begegnungen mit Nishino. Von der Schulzeit bis zu seinem Tod. Und es wird ganz deutlich, im Grunde war dieser Frauenheld einsam und unglücklich. Stets auf der Suche selbst lieben zu können.
Denn die Unfähigkeit zu lieben, macht auf lange Sicht sehr einsam. Das merkt auch Nishino - zum Schluss. Als es für ihn schon zu spät ist noch etwas daran zu ändern und vielleicht sogar sein Glück zu finden.
Ein schönes Buch, ein ruhiges Buch. Nicht ohne eine gewisse Melancholie und genau das Richtige für das Wochenende.